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Facharzt für Neurochirurgie - Ordination in Wien

Neurochirurgie der Wirbelsäule

Wribelsäule Operation

Notwendigkeit und Nutzen von operativen Eingriffen werden immer wieder in Frage gestellt. Sofern keine neurologischen Ausfälle wie Lähmungen vorliegen, sind konservative Therapien beim Bandscheibenvorfall – dazu zählen Schonung, Schmerz- und Physiotherapie – die Methode der ersten Wahl.

Eine Operation ist dagegen immer dann angezeigt, wenn Lähmungserscheinungen
auftreten oder Blase oder Darm nicht mehr kontrolliert werden können
Auch bei unbeherrschbaren Schmerzen ist eine Operation notwendig um die
Lebensqualität des leidenden Patienten zu verbessern.
Durch die Operation unter Mikroskop-Anwendung kommt es zur Dekompression der
Nerven durch Entfernung der geschädigten Bandscheibe bzw. zur Entlastung der
Engstellen des Spinalkanals. Es kommt zu keinen neurologischen Ausfällen mehr und die ausstrahlenden Schmerzen klingen ab:

Operationsmethode

Die am häufigsten angewandte Bandscheibenvorfall-Operation ist die mikrochirurgische Diskektomie mit Hilfe eines Operationsmikroskops. Bei dieser operativen Bandscheibenvorfall-Behandlung wird in Vollnarkose und in Bauchlage über einen kleinen Hautschnitt der hervorgetretene Teil der Bandscheibe (partielle Diskektomie) oder die gesamte Bandscheibe sowie Bandscheibengewebe, das in den Wirbelkanal gerutscht ist, entfernt. Dadurch wird der Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzel vermindert.

Bei der Spinalkanalstenose-Operation werden die Teile entfernt, die den Wirbelkanal einengen. Damit wird der Druck auf die Nerven vermindert (Druckentlastung oder Dekompression). Standard ist heute die minimal-invasive Operationstechnik.

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